Koriander (phak chi ผักชี ) ähnelt im Aussehen der Petersilie, hat aber einen völlig anderen Geruch und Geschmach (gegen den manche Menschen eine Abneigung haben - "Wanzenkraut"!). Alle Teile der Pflanze (Wurzeln, Blätter, Samen) werden verwendet - in Europa eher die Samen und in Thailand vorwiegend das grüne Kraut. In der thailändischen Küche ist es in vielen Gerichten eine unentbehrliche Zutat, z.B. in Suppen oder Currypasten.
Koriander enthält (wie viele andere Gewürze) Antioxidantien, die dem Verderben von Speisen entgegenwirken. Koriander hat auch vielfältige gesundheitsfördernde Effekte: er regt den Appetit und die Verdauung an, er verschafft Linderung bei Magen- bzw. Darmleiden, er wirkt antibakteriell gegen Salmonella choleraesuis und er enthält Inhaltsstoffe, die als Beruhigungsmittel und "Angstlöser" wirksam sind. In der traditionellen Medizin wird Koriander auch bei Diabetes und zur Senkung der Blutfette eingesetzt.